Renaturation et protection contre les crues de l'Attert
BissenDie starken Hochwässer im gesamten Atterteinzugsgebiet und die enstandenen Schäden erforderten Maßnahmen um die Hochwassergefahr einzudämmen.
So hat insbesondere in Bissen eine weiträumige Geländeabsenkung einen Retentionsraum von rund 30 000 m3 geschaffen. Zusätzlich wurde das bestehende Wehr von 35 m auf 70 m verbreitert, das defekte mechanische Schütz durch ein elekromechanisches ersetzt, das Vorland zu beiden Seiten abgesenkt und eine Sohlanhebung ausgearbeitet.
Das Vorland wurde derart abgesenkt, dass die Vegetation in Form von Inseln beibehalten wurde und neue Nebenarme geschaffen wurden.
Zusammen mit den dadurch entstandenen Wasserwechselzonen konnte die Attert lokal in einen naturnahen Zustand versetzt werden, sodass das Projekt nicht nur dem Hochwasserschutz diente, sondern auch als Renaturierung der Attert zu betrachten ist.
Ein wesentlicher Bestandteil der Renaturierungsmaßnahmen war die Wiederherstellung der Fischdurchgängigkeit, wozu ein bestehendes Wehr derart umgestaltet wurde dass ein Fischwandern wieder ermöglicht wurde.